Gesund altern beginnt im Kopf

14 beeinflussbare Faktoren für geistige Fitness

Das Gehirn bleibt ein Leben lang lernfähig — doch unbehandelte gesundheitliche Einschränkungen und ungünstige Lebensstilfaktoren können es belasten. Ein ganzheitlicher Lebensstil mit Bewegung, gesunder Ernährung, mentaler Aktivität und sozialen Kontakten hilft, das Demenzrisiko zu senken und die kognitive Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Die Livingston-Studie zeigt: 14 beeinflussbare Faktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle — gezielte Prävention stärkt die geistige Gesundheit und fördert ein gesundes Altern.

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Ein niedriger Bildungsstand in der Kindheit und Jugend wird mit einer reduzierten kognitiven Reserve in Verbindung gebracht. Lebenslanges Lernen kann helfen, das Gehirn widerstandsfähiger gegen kognitive Beeinträchtigungen zu machen.

Geringe Bildung

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Unbehandelte Hörprobleme im mittleren Lebensalter sind mit einem höheren Demenzrisiko assoziiert. Regelmässige Hörtests und Hörgeräte können helfen, die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Hörverlust

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Chronisch erhöhter Blutdruck kann die Blutgefässe im Gehirn schädigen und das Risiko für Demenz erhöhen. Eine gesunde Ernährung, Bewegung und regelmässige Blutdruckkontrollen sind essenziell.

Bluthochdruck

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Übergewicht im mittleren Lebensalter wird mit einem höheren Risiko für neurodegenerative Erkrankungen in Verbindung gebracht. Ein ausgewogener Lebensstil mit Bewegung und gesunder Ernährung kann das Risiko reduzieren.

Adipositas

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Übermässiger Alkoholkonsum wirkt neurotoxisch und kann das Demenzrisiko erhöhen. Ein bewusster und moderater Konsum kann helfen, das Gehirn zu schützen.

Alkoholkonsum

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Traumatische Hirnverletzungen erhöhen langfristig das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen. Schutzmassnahmen im Alltag und beim Sport können vorbeugend wirken.

Kopfverletzungen

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Tabakkonsum schädigt die Blutgefässe und fördert vaskuläre Demenz. Ein Rauchstopp verbessert die allgemeine und kognitive Gesundheit.

Rauchen

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Unbehandelte Depressionen können die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und das Risiko für Demenz erhöhen. Frühzeitige Diagnose und Therapie sind entscheidend.

Depressionen

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Mangelnde soziale Kontakte und Einsamkeit erhöhen das Demenzrisiko. Regelmässiger Austausch und soziale Aktivitäten stärken das Gehirn.

Soziale Isolation

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Bewegungsmangel verringert die Durchblutung des Gehirns und kann zu kognitiven Einschränkungen führen. Regelmässige Bewegung unterstützt die Hirnfunktion und allgemeine Gesundheit.

Körperliche Inaktivität

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Chronisch hohe Blutzuckerwerte schädigen Nerven und Gefässe im Gehirn. Eine gute Blutzuckerkontrolle reduziert das Risiko für Demenz.

Diabetes mellitus

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Langfristige Exposition gegenüber Feinstaub und anderen Schadstoffen wird mit einem erhöhten Demenzrisiko in Verbindung gebracht. Saubere Luft und Schutzmassnahmen können helfen, Belastungen zu minimieren.

Luftverschmutzung

sehverlust-faktoren-geistige-fitness-probrain

Unbehandelter Verlust des Sehvermögens kann die kognitive Reserve beeinträchtigen. Regelmässige Augenuntersuchungen und Sehhilfen können den kognitiven Abbau verlangsamen.

Sehverlust

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Hohe LDL-Cholesterinwerte fördern die Bildung von Plaques und beeinträchtigen die Gehirngesundheit. Eine cholesterinbewusste Ernährung und Bewegung helfen, das Risiko zu senken.

Erhöhter LDL-Cholesterinspiegel